đ Handelskrieg 2.0: Trumps neue Zölle gegen China bringen globale MĂ€rkte ins Wanken
05. April 2025 â Die Weltwirtschaft zittert erneut. Donald Trump, zurĂŒck im WeiĂen Haus, hat das getan, wofĂŒr er bekannt ist: Eskaliert statt verhandelt. Mit der EinfĂŒhrung neuer Strafzölle von 34 % auf chinesische Waren hat er einen brandneuen Handelskrieg entfacht â und die FinanzmĂ€rkte reagieren mit einem regelrechten Blutbad.
đ MĂ€rkte im freien Fall â und kein Ende in Sicht
Die direkten Folgen lieĂen nicht lange auf sich warten:
- Dow Jones verliert ĂŒber 2.200 Punkte, der S&P 500 rutscht um mehr als 6âŻ% ab.
- Bitcoin fĂ€llt unter die psychologisch wichtige Marke von 82.000 USD â ein klares Zeichen fĂŒr Panik im Markt.
- Technologietitel wie Tesla werden abverkauft: Der Kurs stĂŒrzt um 5,3 %, da das Unternehmen besonders stark vom chinesischen Absatzmarkt abhĂ€ngig ist.
Der Grund? Marktteilnehmer wittern eine globale Rezession, ausgelöst durch eine Eskalation, die sich niemand wirklich leisten kann â auĂer Trump.
đšđł Chinas Reaktion: Gegenzölle & Exportkontrollen
Peking lieĂ sich nicht lange bitten: Die Antwort kam postwendend in Form von Gegenzöllen auf US-Produkte und neuen ExportbeschrĂ€nkungen fĂŒr seltene Erden. Damit zielt China auf die Achillesferse amerikanischer Hochtechnologie â insbesondere fĂŒr Halbleiter und Elektrofahrzeuge.
Und das ist erst der Anfang.
đ„ Der strategische Fehler der USA
Die groĂe Illusion: Dass Washington in diesem Spiel die stĂ€rkere Verhandlungsposition hĂ€tte. TatsĂ€chlich ist das Gegenteil der Fall:
- Die USA sind massiv abhÀngig von billiger Massenware aus China.
- China hingegen benötigt kaum US-Produkte. Viele davon sind fĂŒr die eigene Bevölkerung schlicht unerschwinglich.
- Die EU wird Trump keine Gefolgschaft leisten. Im Gegenteil: Auch Europa wurde mit einem 20âŻ%-Zollpaket ĂŒberzogen â und dĂŒrfte seinerseits auf Abstand gehen.
Was bleibt, ist ein US-PrĂ€sident, der glaubt, StĂ€rke durch Zölle demonstrieren zu können â aber in Wahrheit geopolitisch isoliert dasteht.
đź Was bedeutet das fĂŒr Investoren?
Wir erleben den Beginn eines neuen strukturellen Zyklus:
- Deglobalisierung wird beschleunigt.
- InflationÀre Tendenzen nehmen durch teurere Importe zu.
- RisikomÀrkte wie Bitcoin oder Tech-Titel stehen unter dauerhaftem Druck.
- Der DAX und europĂ€ische MĂ€rkte könnten vergleichsweise stabil bleiben â wenn die EU standhaft bleibt.
đ§ Zusammenfassend
Die neue Zollpolitik unter Trump ist kein Instrument wirtschaftlicher StĂ€rke, sondern Ausdruck geopolitischer SchwĂ€che. Die MĂ€rkte haben das bereits antizipiert. Was jetzt kommt, ist kein kurzfristiger Einbruch â sondern eine potenzielle Neuausrichtung globaler Lieferketten und wirtschaftlicher Machtzentren.
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