Der DAX 30 steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Die letzten Handelstage waren geprägt von Unsicherheiten, engen Handelsbereichen und einer abwartenden Haltung der Marktteilnehmer. Mit der Entscheidung zwischen Bullen und Bären könnte der 15. Januar ein Schlüsseltermin sein, der die Richtung für die kommenden Wochen vorgibt. Diese Analyse beleuchtet die markttechnische Lage, die Elliott-Wellen-Entwicklung sowie ein praxisnahes Trading-Setup.
Markttechnische Analyse:
Der DAX hat sich in den letzten Tagen innerhalb einer engen Seitwärtsrange zwischen 20.250 und 20.300 Punkten bewegt. Unterstützungs- und Widerstandsniveaus werden wiederholt getestet, doch es fehlt an Impulsen, um eine klare Richtung einzuschlagen.
Tageschart:
- Trendstruktur: Der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt, doch die Dynamik hat merklich nachgelassen. Der Kurs hält sich knapp über den 20- und 50-Tage-EMAs, was auf eine kritische Unterstützungszone hinweist.
- Indikatoren:
- RSI: Aktuell bei 54,93 im neutralen Bereich, ohne klare Signale für eine Überkauftheit oder Überverkauftheit.
- MACD: Der MACD zeigt eine abflachende Bewegung und eine schwache bullische Divergenz.
- Bollinger-Bänder: Die Bänder ziehen sich zusammen, was auf eine bevorstehende Volatilitätsausweitung hindeutet.
- Schlüsselmarken:
- Widerstand: 20.300 Punkte.
- Unterstützung: 20.200 Punkte.
4-Stunden-Chart:
- Konsolidierung: Der Kurs bleibt innerhalb eines engen Bereichs, wobei die Volumina rückläufig sind. Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer auf einen Auslöser warten.
- Indikatoren:
- Der MACD hat ein leichtes Kaufsignal generiert, zeigt jedoch keine klare Dynamik.
- Der RSI liegt bei 54,9 und deutet auf eine neutrale Marktlage hin.
- Muster: Eine potenzielle Dreiecksformation deutet auf einen bevorstehenden Ausbruch hin.
15-Minuten-Chart:
- Kurzfristige Dynamik: Innerhalb der letzten Stunden zeigt sich eine leichte Aufwärtsbewegung, die jedoch von abnehmendem Volumen begleitet wird.
- Pivot-Punkte:
- Obere Grenze: 20.300 Punkte.
- Untere Grenze: 20.250 Punkte.
Elliott-Wellen-Analyse:
Die derzeitige Kursstruktur des DAX 30 deutet auf eine laufende Welle 5 im übergeordneten Aufwärtstrend hin, wobei eine Korrekturphase nicht ausgeschlossen werden kann. Die detaillierte Betrachtung der Wellenstruktur ergibt folgendes Bild:
Übergeordnete Analyse:
- Welle 1 bis Welle 4: Die bisherigen Wellen haben den DAX auf das aktuelle Niveau geführt. Die letzte Korrektur in Welle 4 fand Unterstützung bei 19.800 Punkten und markierte den Beginn der aktuellen Welle 5.
- Welle 5: Aktuell zeigt die Bewegung abnehmende Dynamik, was auf eine mögliche Unterwelle 4 innerhalb der Welle 5 hindeutet. Sollten die 20.200 Punkte halten, könnte eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung 20.450 bis 20.500 Punkte folgen.
Kurzfristige Wellenbewegung:
- Welle A: Der Rückgang auf 20.250 Punkte am Vortag markiert eine potenzielle Korrekturbewegung.
- Welle B: Eine kurzfristige Erholung könnte die Marke von 20.350 Punkten anvisieren.
- Welle C: Sollte die Unterstützung bei 20.250 Punkten durchbrochen werden, könnte der Kurs auf 20.100 Punkte sinken.
Langfristige Perspektive:
Die Welle 5 bleibt intakt, solange der Kurs über 20.100 Punkten bleibt. Ein Bruch dieses Niveaus würde eine umfassendere Korrektur auslösen.
Trading-Setup:
Bullisches Szenario (Long):
- Einstieg: Über 20.300 Punkten, wenn ein nachhaltiger Ausbruch mit erhöhtem Volumen erfolgt.
- Kursziel: 20.450 bis 20.500 Punkte.
- Stop-Loss: Unterhalb von 20.250 Punkten.
Bärisches Szenario (Short):
- Einstieg: Unter 20.250 Punkten, insbesondere bei einem Durchbruch mit erhöhtem Verkaufsdruck.
- Kursziel: 20.150 bis 20.100 Punkte.
- Stop-Loss: Über 20.300 Punkten.
Risikomanagement:
- Setzen Sie den Stop-Loss eng, um das Risiko bei dieser volatilen Marktlage zu minimieren.
- Maximal 1-2% des Kapitals pro Trade einsetzen.
Prognose:
- Kurzfristig: Ein Ausbruch aus der aktuellen Seitwärtsrange wird erwartet. Die 20.300 Punkte sind der Schlüssel für ein bullisches Szenario.
- Mittelfristig: Sollte die Unterstützung bei 20.250 Punkten brechen, ist eine umfassendere Korrektur bis 20.100 Punkte möglich. Andernfalls könnte der Kurs bis 20.450 Punkte steigen.
- Langfristig: Der Aufwärtstrend bleibt intakt, solange die 20.000-Punkte-Marke nicht unterschritten wird.
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Disclaimer:
Diese Analyse dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Die dargestellten Informationen basieren auf aktuellen Marktdaten und sind ohne Gewähr. Bitte berücksichtigen Sie Ihre persönliche Risikobereitschaft.
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